23. September 2017 Degernau Deutschland 

Seit dem 10. September sind wir wieder auf Tour durch den etwas verregneten Spätsommer.

Doch auch dieses Wetter hat seinen Charme !!

Die Fahrt bringt uns schon am ersten Tag ins Elsass. Ausser Riesling und Gewürztraminer, finden wir auch noch die Puppenstuben ähnlichen, typischen Elsässer Dörfer.

 

Weder Hagel noch Regengüsse hielten uns davor ab, das Einzigartige Colmar zu besuchen. Die Touristen drängelten sich nicht nur in Kleinvenedig sondern in der ganzen Altstadt. Wir staunten über die Fantasie der Colmarer Hausdekoratören.

Reben und Regen fanden wir auch auf der anderen Seite des Rheins..

 

Eine Übernachtung auf 1000 m.üb.M. in Höchenschwand im Schwarzwald .

Vor einem Jahr besuchten wir ( Jakobsweg Freunde von Res) noch in Madrid und jetzt in Lauchringen. Steffi, David, Ismael, Delia und Peluso die nach Deutschland umgezogen sind.

Danke für Eure feed-backs wie wir den Blog noch besser machen könnten.

Bis bald und häbets Guet.

 

Reni & Res

21.10-2017 Camping les sables blancs in Concarneau  Südliche Bretagne.

Wie der Bach auf dem Bild machten wir eine Kehrtwende über den Grand Ballon d`Alsace nach Contrexville was gleich neben Vittel liegt. Beides wohl sehr bekannte Mineralwasser. Am nächsten Tag fuhren wir nach Neufchâteau,Bologne,Chaumont,Bar sur Aube,Troyes nach Noge sur Seine wo wir einen Kühlturm fanden der in beide Richtungen Kühlte. 

Paris wird grossräumig umfahren über Fontainbleau, Rambouillet bis zum Gratisstellplatz in St. Andrè de l`Eure um am nächsten Tag den Ärmelkanal mit den berühmeten D-Day Schlacht-Küsten zu

sehen. Wir standen in Dives sur mer und in St. Honorin an der Küste.

Am Utah beach vorbei ( vorher am Omaha beach) über Cherbourg zum Cap de la Hague, auf einem naturbelassenen Stellplatz übernachten wir. Um am nächsten Tag Richtung Le Mont St. Michele zu fahren.

Le Mont St. Michele die Abtei auf dem Felsen im Meer ist was Venedig in der Adria "nur von weitem sehenswert". Seit ich 1976 dort war haben sich die Souvenierläden verviellfacht....und die Turis machen vor nichts Halt.

Die 17 Km Wanderung über die près salé mit den Schafen war ein mega Highlight.

 

Die nächsten Tage und Nächte studierten wir die Küsten mit Ihren Gezeiten.

Spektakuläre Bilder im 6 Stunden Tackt.

Nach Meer ein super härziges Städtchen Treguier. Weiter über Brest bis auf die Halbinsel Grozon, nach Camaret sur mer. Wir wurden immer wieder von der Pflanzenvielfalt überrascht und meinten manchmal wir wären schon in Portugal oder am Mittelmeer. Wir liessen uns belehren, dass dieses milde Klima vom Golfstrom beeinflusst wird. Gemüsefelder, (Artischocken, Lauch, Karotten Knoblauch, Zwiebeln, .......)Palmen, Kastanienbäume, und  noch blühende Hortensien.

 

vom Camping Trez Rouz in Camaret sur mer erkundeten wir ein paar Tage die Umgebung.:

Über dem super Aussichtspunkt Ménez Hom mit 360° Rundsicht und der Napoleonsstatue fahren wir bis zum Point du Van.

Am nächsten Tag wandern wir zum Westlichsten Punkt Frankreich zum Point du Raz vis à vis der 

Insel Seine dazwischen der Leuchtturm la Vieille.

Und nun waren wir noch eine Woche auf dem Camping Sables Blancs in Concarneau und haben wieder einen anderen Teil der Bretagne kennengelernt - wie Ihr seht!

 

20.November 2017 Camping Melides / Atlantikküste Portugal.

Am 22 Oktober machten wir uns wieder auf den Weg der Französischen Atlantikküste entlang.

Erster Halt Port Louis sodann über die imposante Brücke über die Loiremündung bei St. Nazaire.

auf die Insel Noirmoutier wo man bei Ebbe über die Meerstrasse fahren kann. 2 Tage Wandern über Dünen und Strand in Brem sur mer.

 

Auf dem Camping in Breme sur mer bekamen wir eine Ahnung was in der Saison an der Küste los ist. Aquafun, Animationen, Halloween-party und Umzug usw........ nichts für pubertierende Pensionäre!!

Dafür leisteten wir uns die teure Fähre (€ 49.-) von Royan nach le Verdon sur mer im Médoc. Sehr Touristische Küste mit Riesen Campings und Orte die eben so aussehen Kleiderläden und Souvenirläden ....langweilig. Im Baskenland Hasparren fanden wir noch einen kleinen offenen Camping der letzte in Frankreich.

 

 

In Spanien angekommen standen wir 2 Tage am Ullibarrisee ein Naherholungsgebiet von Vitoria Gasteiz .Auf uns wartete nun das charakteristische Rioja Gebiet, gerade im Herbst fantastisch - Genial für Geist und Seele!! Weils so schön war, gleich ins nächste Weingebiet, dem Ribeira de Douero.

An den Ufern des Douero entlang fahren wir nach Miranda Douro Portugal wo wir links vor der Kathedrale eine Nacht verbrachten. Das Douro Ufer liessen wir bei Barca de Alva hinter uns. Kreuzfahrtschiffe aus Porto lagen dort vor Anker und warteten auf neue Gäste.

1Nach einer sehr kalten Nacht in Guarda, höchstgelegene Grossstadt in Portugal, 1056m ü.M.fuhren wir durch den Nationalpark Sierra Estrella der uns letztes Jahr so gut gefallen hat. Aber uns tat das Herz weh als wir die verbrannte Gegend sahen. Über viele Km2 rochen wir noch das Verbrannte und uns wurde nach 4 Std Fahrt bewusst, was der verheerende Waldbrand angerichtet hat.

 

Portugal hoch zu Ross in Golega, wo die ersten 10 Tage jeden Novembers das Grösste Pferdefest zelebriert wird. Wir staunten über die eleganten Pferde, Reiter, Gespanne und sonstigen Eseleien.

Zur freudigen Abwechslung, mussten wir aufpassen, dass wir nicht in Rossbollen treten statt wie  gewohnt "Hundescheisse"!!!!

 

Nach 2 Tagen Jubel, Trubel und Festlichkeiten, fanden wir ausserhalb Evora in den Pampas die

Quinta de Sao Jorge. Mega ruhig und sehr trocken wie uns der Besitzer erzählte. Seit April 4x Regen!! Nach 3 Tagen Bauernhofleben besuchten wir nochmals die schöne Stadt Evora.

 

 

 

Hier reicht auch unser Buget für 

Kaffee und Kuchen !!

Das anhaltende, schöne und warme Wetter, inspirierte uns nochmals an der Atlantikküste ein paar Tage zu verbringen. In Melides (waren schon im Januar hier) sind wir nun seit 7 Tagen auf dem preiswerten Camping €12.75 mit allem was man braucht.

Bei unseren Wanderungen über die Dünen und den Strand diskutieren wir immer wieder über die Plastikabfälle oder anderes liegengebliebene.

Diskutieren und Philosophieren reicht uns nicht mehr. Seit dem begleiten uns 2 leere Säcke die wir 

auf unserem Weg mit Trophäen füllen. Es verursacht ein gutes Gefühl in uns der schönen Natur so Danke zu sagen! Einen Tropfen auf einen heissen Stein ....aber eine befriedigende Aufgabe für uns Pensionäre!!!

Liebi Grüess, häbet Sorg u bis glii.

 

 

Melides 1. Advent 2017 

Nach 2 Tagen Regen blüht es hier wie im Frühling.

Die coolsten Weihnachtsbäume und Kerzen, sowie 4 beinige Wegelagerer finden wir auf unseren

Wanderungen durch die Natur.

Wir wünschen Euch Allen eine Stressfreie und gemütliche Adventszeit und fröhliche Weihnachten.

21.01.2018 Sevilla Hidalgo Autocaravanas.

Nach 4 Wochen im schönen Melides an der genialen Küste ging unsere Reise weiter in die Berge (Höger) der Algarve. Auch Kunst gab es auf dem Weg zu fötelen.

 

In der Sierra de Monchique, bei Isalbella, fanden wir ein kleines Paradies wo wir einige Tage bei schönstem Wetter verbrachten. Das erste mal bekamen wir Baquet und Croissants vor die Haustüre geliefert. Und die Erdbeeren pflückten wir am Erdbeerbaum !

Die Feiertage verbrachten wir in Silves, bei Maria auf dem Camping Paradiso, wo wir schon mal waren. Am Lagerfeuer in lustiger Gesellschaft (F,GB,NL,D,CH,) verabschiedeten wir das alte Jahr.

Mit Borel und Olibollen aus NL!! In Silves fanden wir statt Feuerwerk und Lichterketten die neue

Borner Design.!

über Faro und Moncarapachio, kamen wir in Alcaria nahe des Rio Guadiana an. Ein Stellplatz auf einem Hügel mit genialer Rundsicht wurde 5 Tage unser Domizil. Die perfekt Ausgeschilderten Wanderwege inspirierten uns täglich.

Ein mal mehr zog es uns zu unserem Favorit, das charmante, liebevoll-gepflegte und saubere Städtchen Serpa. 

.....eben das darf man selber entdecken.

Gestern fuhren wir die 188 km von Serpa nach Sevilla. Morgen bekommt unser Schnäggehüsli ein up date und wir gehen auf Stadtrundfahrt.

Alles Gute und bis bald... : )  :)  

03.02.2018 am Stausee Vinuela, Spanien

Alcala de Guadaira, besuchten wir während der Reparatur von Wasserhahn (neu €69.-) Duschenwand kleben und Eingangstüre wieder funktionstüchtig machen. Nach 3 1/2 Std. Arbeit, noch vor der Siesta war alles tip top ausgeführt. 

Mit grossen Augen bezahlten wir die Rechnung von € 242.- Übrigens konnte in der CH die Türe niemand richtig reparieren. Wir geben der Firma 10xDaumen Hoch, zumal der Holländische Sachbearbeiter auch noch sehr gut Deutsch sprach..

Und nun 15km nach Sevilla, die Stadt die wir auch noch ein 3x besuchen würden.

Dank dem genialen Stellplatz am Guadalquivir, machten wir am gleichen Tag noch einen Spaziergang in die interessante Stadt.

Bei schönstem Wetter bestiegen wir am nächsten Tag um 10.Uhr den City Bus.

Nach einem ungesunden Mittagessen (kommt 2x im Jahr vor) besuchten wir zu Fuss das Gelände/Park der Weltausstellung Ibero-Americana 1929. 

Auch der Plaza Espana, mit den wunderschön restaurierten Gebäuden konnte uns begeistern -märchenhaft und verspielt. Ach ja, dem Welt grössten Sonnenschirm sind wir auch noch begegnet.

 

 

Nach einer grossen Spanischen Stadt, ein kleiner, aber nicht weniger berühmter Ort.

Ronda, wo die Touristen in der Überzahl sind. Dort angekommen haben wir uns zuerst verpflegt.

Frisch gestärkt erkundeten wir die Stadt auf den Felsen über der Schlucht, unter und auf der Brücke. Mit Höhenangst könnte man hier in vielen Häusern nicht wohnen.

Baut Brücken und nicht Mauern ( Politiker/innen).

 

Ab Ronda eine Pass ähnliche Fahrt über 900 m.ü.M. durch die schöne Natur bis San Pedro de Alcantara, an der Costa del Sol. Über die Schnellstrasse gehts weiter der Küste entlang:

Marbella, Fuengirola, Torremolinos, Malaga.. Wir sind uns sofort einig, hier hält uns nichts, die überbaute Küste ist ein Alptraum. Nach einem Grosseinkauf und LPG tanken, flüchten wir ins Hinterland. 

Am Embalse de Vinuela finden wir einen kleinen Camping, den wir sofort umtaufen "zum fast ausgetrockneten Stausee". Erbaut wurde der Damm 1982, voll war er 1989 und fast leer ist er heute. Die folgenden Bilder machen uns nachdenklich? Wo nehmen die das Wasser her für die Küstenorte? 

Momentan erleben wir hier die kälteste und windigste Zeit in diesem Winter. Reni kuriert ihre Erkältung aus bevor es weitergeht. 

Wir  wünschen Euch Allen gute Gesundheit und viel Freude.

 

 

 

11.März 2018 Las Virtudes Spanien.

Fest entschlossen den Caminitto del Rey zu wandern fuhren wir nach Ardales. Das Wetter die Gegend ja auch unser Enthusiasmus hätten gepasst. Schlange stehen beim Ticket kaufen, beim Parkieren und abmarschieren. 4-5 Std im Gänsemarsch.......das war zu viel für uns.

Nach einer ruhigen Nacht auf riesigem Parkplatz, wo wir ganz alleine standen, landeten wir in Cordoba. Tolle interessante Stadt was auch viele andere Touristen anzog. Geplanter Besuch der Mezquita Moschee aus dem 8. Jahrhundert war noch frequentierter als der Caminitto del Rey. Nach 3 Std sightseeing stand der Abflug bevor.

Nach der kältesten Nacht, jedoch mit Swimming - pool, fuhren wir durch die Extremadura nach Portugal.

Durch Renis Intuition fanden wir am Barragem de Odivelas ein Camping nach unserem Geschmack.

Mitten in der Natur der nächste Nachbar 50m und mehr entfernt. Wanderwege zum erkunden , teilweise wie im Emmental.

Da uns unsere einzigen Nachbarn, Shela, John und Jessica die Katze, uns von ihrem Einkauf frisches Gemüse mitbrachten konnten wir unseren Aufenthalt verlängern. 

Bei herrlichem Wetter, verbrachten wir auch viele Stunden in unserem Atelier!

 

 

 

Unser gemeinsames Projekt schenkten wir den Camping Marcadia Mittarbeitern als Glücksbringer.

 

Nita und Honey haben uns für nächstes Jahr ein Projekt ausgesucht.

Mega Eucalyptus-Ast!

Nach 17 Tagen Paradies war ein Grosseinkauf in Evora angesagt.

Der Camping Rosario, das nächste Ziel, am halb leeren Fluss Lucefecit ,eingebettet im Olivenhainen.

Dort verbrachten wir die angekündete Schlechtwetterphase .Wind / Regen  / Hagel / und von allem nicht wenig. Bei Blaustörungen am Himmel, erkundeten wir mit Regenschutz die Umgebung und entdeckten einige Schweinereien.

 

Nach 8 Tagen entschlossen wir uns Richtung Mittelmeerküste aufzubrechen, wo die Wettervorhersagen besser waren. In Elvas gab es noch einen Coiffeur Stop, Reni €8  Res €9 !!!!!

Auf unserer Fahrt in den Osten von Spanien, hat es überall viel Wasser und auf  den teilweise schon angepflanzten Feldern herrschte Landunter. Die sehr trockene Erde konnte an vielen Stellen das Wasser wohl nicht aufnehmen. Die Fahrt führte uns alles dem Guadiana und dem Embalse de Garcia de sola entlang bis nach Ciudad Real .

Die Sierra de Alcaraz erinnerte uns an den Südwesten USA . Farbige Felsen und schon bald die 

tiefen Rebstöcke des Tempranillo in der Gegend von Jumilla. 

In der Wüsten ähnlichen Gegend, fanden wir den Camping Bola bei Las Virtudes.

Vom Besitzer Chimo und den farbigen Tauben werden wir herzlich begrüsst. Auch hier fehlt es uns wieder an nichts und wir haben sogar noch gutes WiFi. Dies für €15 im Tag. 

Eine Stunde später, traf ein weiterer Schweizer, Pascal mit Velo und Anhänger, auf dem Camping ein. Seit Herbst 2016 ist er mit dem Velo in Spanien unterwegs. Wir tranken Kräuterinfusion und tauschten Erfahrungen aus. Eine nette Begegnung auch wiedermal Schwiizerdütsch zu lavere!

Die nähere Umgebung wurde natürlich auch sofort erkundet.

 

 

Gestern machten wir eine 16Km Wanderung nach Villena und zurück..

In der hübschen Altstadt wurde gerade ein mittelalterliches Fest gefeiert. 

Bis zum nächsten Zeichen von uns wünschen wir Euch allen alles Gute und einen schönen, warmen Frühling.

 

 

 

 

27.04.2018 Warmenhuizen, Niederlande

In der Gegend zwischen Murcia und Valencia verbrachten wir noch 6 Tage auf dem Camping Cella- natura. Der Name sagt alles, wie Ihr auf den Fotos seht.

Am 22.03.2018 überlebten wir in Morella die kälteste Nacht in diesem Winter. Bei 3,5°C im Schnäggehüsli und -0.5°C draussen auf 1000m.ü.M. tranken wir in Mütze und Jacke Kaffee.

Und weiter fahren wir Richtung ............Schweiz über das Weingebiet Priorat. Besuchten mit dem Schäferhund "Nella" Masroig.

Costa Brava, Palamos und in Portbou über die Grenze nach Frankreich und immer begleitet uns das schöne Wetter.

Über die Camargue, Côte D` Azur und Norditalien landeten wir in Fläsch.

 

Neben unseren Terminen, freuten wir uns vor allem unsere Familie und Freunde wieder zu sehen.

 

WIR DANKEN ALLEN FÜR DAS HERZLICHE WILLKOMMEN UND DIE GROSSZÜGIGE GASTFREUNDSCHAFT.