So gwunderig, unternehmungslustig und  

enthusiastisch starteten wir unsere Reise in den Norden.

 

 

 

 

27.04.2018 Warmenhuizen, Niederlande 

Seit dem 21. April sind wir wieder unterwegs, durch Deutschland, dem Rhein entlang nach Holland.

Wir staunen über das starkbenutzte Strassennetz so wie die Wasserwege.

 

Seit 2 Tagen stehen wir nun in Warmenhuizen auf dem Camping Kolibrie. Vom warmen haben wir zwar noch nicht viel bemerkt!!! Trotz kühlem und starkem Wind , geniessen wir hier Natur, Gewässer und Tier.

 

01.06.2018 Torghatten, Helgeland, Norwegen.

Seit einem Monat hatten wir nur Sonnenschein, und dies bis letzte Nacht um 23.30 Uhr !!!!!!

Die folgenden Bilder geben Euch einen Einblick auf unserer Skandinavien Tour. 

Jedoch führte uns der Weg nochmals durch Deutschland wo wir hinter dem Deich ein Gewitter überstanden.

 

 

 

Weiter durch den Wesertunnel und mit der Fähre über die Elbe nach Glückstadt.

Über Brunsbüttel und dem NOK nach Friedrichstadt, die uns mit ihren Grachtenfahrten an Amsterdam , und den vielen Rosenstöcken an Rapperswil erinnerte. Krähen waren hier den Touristen überzählig , auch die machten Lärm.

 

Wir verlassen Deutschland und sind in Skandinavien, Dänemark in Husum Camping Ballum am Watten-

meer, vis à vis von Sylt!!! Und wieder sah alles total anders aus.

Bei schönstem Wetter genossen wir das Wattenmeer und seine Bewohner .

 

Auf der Marguerit-ruten fahren wir an der Nordseeküste , den Ringköbing - und Nissum - fjords bis nach Thyborön. Mit der Fähre über den Kanal um in Agger zu übernachten. Das Feriendorf

hinter den Dünen. 

Nächstes Ziel Nationalpark Thy...Stenbjerg...Im .Museum erfahren wir vieles über das Fischen von früher und das entstehen der kleinen Häuser von Stenbjerg. Am Nors See spazieren wir auf den Dünen zum Höchsten Punkt des Thy Parks 65MüM

Auch den nördlichsten Zipfel haben wir uns angeschaut wo Skagerrak und Kattegat zusammentreffen. In den Mulbjergen fanden wir einen Übernachtungsplatz mit genialer Sicht auf`s Kattegat.

Wenn wir zurück denken an Dänemark, kommen uns viele Schafe, Gänse,Rhododendron und Rasenmäher in den Sinn. Die schönen Häuser sind teils mit gepflegterem Rasen umgeben als auf dem Golfplatz.

Zum Abschluss von Dänemark gönnten wir uns noch Kopenhagen die Stadt der Tausend Türme!!

Per sight seeing bus und Schiff liessen wir uns durch die Stadt führen, da Reni sich am Fuss verletzte und  nicht gut  laufen konnte. Die Stadt gab sich so wie ihr Wahrzeichen !! Wir waren sehr begeistert von der Vielfalt und ausstrahlender Lebensfreude.

 

 

 

 

Ein 

schöner

Rücken 

kann 

auch

entzücken

 

 

 

 

Dann kam nicht der Lange Weg nach Worb.......... sondern der Teure Weg nach Schweden...

Öresundsbrom Tunnel und Brücke Fr.  1 2 1 . -- eigentlich hätten wir fragen sollen ob man wieder umkehren dürfte!!!!

Für unsere ersten Eindrücke von Schweden braucht es kein Kommentar.

Malmö, Hässleholm bis Trollhättan führte uns fast nur durch Wald Wald Wald., an  grossen und kleinen .Seen vorbei. An der Schleuse von Trollhättan hatten wir einen spannenden und unterhaltsamen Stellplatz.

Dem Vänernsee entlang bis Kristinehamn , von dort war es nicht mehr weit zur Grenze von Norwegen.

Der Camperkontakt (WoMo App von NL) brachte uns zum Gratis Stellplatz oberhalb von Oslo.

Zu unserer Überraschung und ohne Absicht, kamen wir schon zum ersten Wahrzeichen von Norwegen.

Am Nationalfeiertag dem 17. Mai ,hatten wir keine Lust auf die Stadt Oslo. Wir fuhren weiter zur grössten Stabskirche in Heddal. Schon auf dieser Strecke waren wir von der Landschaft Norwegens begeistert.

Da wir nicht wie alle ans Nordkap fahren, besuchten wir das "Südkap" Lindesnes - dort wo das Land ins Meer sinkt.

Uns blieb die Sprache weg..... darum lassen wir die Bilder Sprechen. Das gilt auch für das geologische Magma-Gebiet wo wir auch den ersten grossen Fjord überquerten.

Nach Natur Pur, besuchen wir die 2t grösste Stadt, Norwegens Erdölmetropole, Stavanger.

Hübsche kleine Altstadt, pik feine moderne Architektur, sonstige Kolosse und Künstler.

Wieder auf dem Weg und nach dem Parkplatzpreisschok von Prekestolen ( Priesterstuhl) ; macht

Res sich frohen Mutes an den Aufstieg. 

Reni ist immer noch Misstrittgeschädigt. Begeistert und erschöpft kommt der Kirchengänger retour!!! 

Wieder unterwegs waren wir auch schon auf der nächsten Fähre. Diese fuhr exklusiv für uns.

Fjorde, Seen, Wasserfälle, Berge mit Gletschern, Schneereste, reissende Flüsse und blühende Apfelbäume begleiteten uns bis zum Hardanger Fjord.

Nach dem Überqueren der imposanten Hardangerbrücke, folgte eine Pässefahrt vom feinsten.

Haarnadel-Kurven, zugefrorene Seen, Tunnels, Aussichtspunkte, kurze Fährfarten. Unterwegs fanden wir noch ein passendes Souvenir fürs Schnäggehüsli.

Camping Naesset, Olden am Innvik Fjord .....relaxen.....waschen.....fischen......geniessen......

                             Trolle statt Gartenzwerge !

                                                                   JAN - MAGNUS  BRUHEIM

Nach Dombas mit der schönen Kirche und einem Doku Pfad vom 2.WK, fahren wir auf ein Hochplateau. Durch den Dovrefjell Nationalpark, der Landschaftlich mit der Taiga verglichen wird.

Vor Trondheim finden wir wieder ein kleines Paradies zum übernachten. Neben einer Biathlon Loipe am See.

Trondheim , früher Hauptstadt Norwegens.

Modernes und gemütliches wohnen für Jung und Alt. 

Abendstimmung in Steinkjer..... Sonnenuntergang 23.45 Uhr..... von wo uns die Reise an die Küstenstrasse von Helgeland führt.

Nun stehen wir hier auf dem Camping Torghatten, beim Berg mit dem Loch..

03.06.2018 

8°C , Wind , Wolken und Nieselregen - das richtige Blogger Wetter.

Dafür sind wir jetzt wieder updated und freuen uns auf morgen. 

Liebe Grüsse aus dem Norden.  

22.06.2018 Jokkmokk, Schweden, kurz vor dem nördlichen Sonnenwendekreis, in Richtung Süden.

Am 6.06.2018 Überquerung Richtung Norden. Trotz Kälte und Schneegestöber übernachteten wir a dort auf 700 M.ü.M. 1,5°C am Morgen. Aber wir haben eine gute Heizung.

Weiter auf dem Weg nach Bodö zur Fähre auf die Lofoten.

Nach 3 Std. 15 Min. auf der Fähre, kommen wir in Moskenes auf den Lofoten an und fahren gleich zum Ort mit dem kürzesten Namen und der grössten Kabeljaukopf trocknungs Industrie. 

Trotz dem Norwegerwetter, mit Aufhellungen, haben uns die Lofoten sehr gefallen. Für Fotos hat auch nebliges und nasses Wetter seinen Charme.

Sortland oder die Stadt in BLAU.

Da unser Haushaltsgeld für diesen Monat schon aufgebraucht ist muss Res Angeln!!

Rentier-Fleisch sehen wir lieber in der Natur als auf dem Teller.

Die Insel Senja hat uns nochmals gezeigt wie Wildromantisch Norwegen sein kann.

Hier ragen nur die letzten 1000M. von den Bergen aus dem Meer. Ab und zu glaubten wir uns in den Schweizeralpen.

Tromsö unser nördlichstes Ziel. Wegen einem Mitternachtsmarathon und Hundeshow war dort der Camping ausgebucht. Es sollte wohl so sein und wir zogen 22Km weiter nach Skittenelv direkt am Fjord mit Sicht auf die Berge. Spaziergang über die Schatzkiste von Skittenelv. Steine in allen Formen, Farben, Grössen und Glitter und Glanz in allen Variationen. Die Sonne verschwand lediglich für 30 Min. hinter dem Berg um um 00.30 Uhr wieder aufzugehen.

Unser toller Platz mit genialer Aussicht in der ersten Reihe leisteten wir uns 3 Tage.

In Skjbotn bleiben wir für 2 Tage in dem Naturreservat am Storfjorden.

Etwas wehmütig verabschieden wir uns hier von Norwegen. 

Beim 3-Ländereck verlassen wir Norwegen und kommen in Finnland nach Kilpisjärxi. 

Nach 112Km Richtung Süden biegen wir auf die E45 ab nach Schweden. Begleitet von ständigem Regen, fahren wir durch die etwas monotone Wald - Landschaft. Die meisten die uns entgegenkommen, sind wohl die Camper die das Nordkap stürmen wollen. 

Wir freuen uns aufs Weiterreisen, da im Wetterbericht sogar einige warme Sonnentage angesagt sind. In diesem Glauben ..........bis bald.

Die Schwedisch- Finnische Grenze am Bottnischen Meerbusen, überquerten wir bei Tornio. Unsere Absicht der Küste entlang Richtung Helsinki zu fahren, erwies sich als richtig. Bei unserer ersten Übernachtung in Finnland, warnten uns ein Schweizer mit seiner Finnischen Frau davor, ins Innenland zu fahren, da dort Mückenalarm herrsche. Auch hier begeisterte uns wieder die Natur, Wasserlandschaft mit unzähligen Inseln. 

 

 

 

 

30. Juni Sonnenuntergang 23.00 Uhr

 

 

 

 

1 Juli Sonnenaufgang 03.00 Uhr

Nach dem schönen UNESCO Weltkulturerbe Städtchen Rauma,  fuhren wir durch die Rosa Granitlandschaft, wo vor 77 Jahren noch Granit abgebaut wurde, nach Turku. Dort spazierten wir dem Fluss entlang und fanden mal etwas andere Sujets.

Das  Kunsthandwerker Städchen Fiskars, überraschte uns nicht nur mit Handgemachten , sondern auch mit Schlacke-Bausteinen, die wir so das erste mal sahen.

Von einem gratis Stellplatz aus, bestaunten wir Helsinki während einer sogenannten "weissen Nacht".

 

Auf dem Weg zum Ticketkauf für die Fähre Helsinki Tallinn, sahen wir den "schrägsten Spritzbrunnen".

06.07.18 Kamen wir mit der Fähre in Estland an. Endlich wieder Geistige Nahrung, die wir uns leisten können.

Unser erster Eindruck von Estland - Tallinn - genial...... Was wohl alle andern Turis auch fanden.

Nach 7 Tagen Ferien auf dem Camping Vanamöisa/ Saue gehts weiter auf unserem Weg duch die schöne Welt !!!!! Seit gegrüsst und geniesst den Sommer.

Reni & Res

 10.08.2018 Vilnius, Litauen. .....und was für ein Sommer. Auf anraten vieler Einheimischen nahmen wir  gleich die Fähre auf die Insel Hiiumaa. 

Land und Leute begeistern uns immer wie mehr. Die Menschen sind kommunikativ und Humorvoll. Die Ostsee ist ruhig wie ein See! Trotzdem sehen wir überall Leuchttürme ja sogar im Wald.

Panga pank, auf einem riesigen Parkplatz, unsere erste Übernachtung, auf der Insel Saaremaa, mit genialer Aussicht auf die Baltische See. Auf beiden Inseln ist die Landschaft flach, mit  viel Wald und dünn besiedelt. Am meisten gibt es hier wohl Busshaltestellen -Häuschen, die liebevoll mit Blumen geschmückt sind. Der Tourismus ist hier noch dezent was wir beide mögen.

Wieder auf dem Festland in Estland, fahren wir nach Lettland!! In Cesis besuchten wir das

Musik-Fest mit vielen Marktständen. Im Innenhof der Burg, fühlten wir uns ins Mittelalter zurückversetzt. Die schön geschmückte Stadt, die gut gelaunten Menschen und das ganze 

Ambiente haben uns trotz der Hitze begeistert.

 

Nach dem Volksfest und dem Camping mit dem deutschen Polizist (Campernachbar), ziehen wir uns 5 Tage auf den Camping Leiputrya zurück, um zu waschen und friedlich im Schatten zu sitzen, ohne beobachtet zu werden.

Ausgeruht und mit Lust auf Stadt,fuhren wir nach Riga, die grösste Baltische Stadt.

 

Wir erkundeten die tolle Stadt mit Gebäuden in Barock und Jugendstil, zu Fuss und mit dem City sight seeing Bus. Die Hitze wird langsam unerträglich und wir entschliessen uns nochmal in Litauen, eine Woche Pause zu machen. Da wir Zeitmillionäre sind, können wir uns das ja leisten.

Wir finden einen Mini-Camping bei Daiva und Kees in Pajiesmeniai. Ein 500 Seelendorf mit Badesee, Parkanlage , riesigen Eichen und Birken. Die aufgestellte Litauerin und der holländische Weltenbummler haben ein kleines Paradies geschaffen. Am 1.August überraschten sie uns mit Bier und Lebkuchen.

 

 

Kurzer Stop in Kaunas.

Weiter besuchten wir Trakai mit der grössten  Wasserburg Europas.

Gestern besuchten wir die grandios-geniale Stadt Vilnius. (Paris des Nordens). Mit 29 Gebetshäusern ,von verschiedenen christlichen Glaubensrichtungen, und Baustilen,  von schlicht bis pompös. Die Altstadt, das Künstlerviertel Uzupis, die moderne Architektur, die vielen Grünoasen mit Denkmälern begeisterten und überraschte uns.

 

Das Baltikum werden wir wieder Besuchen, nicht nur wegen dem Bier.

Jetzt gehts im Schneckentempo Richtung Krakau Polen. Wir freuen uns auf Eure feed backs !!!!

 

24.Oktober 2018  Dax / Frankreich.

Zwischenstop an der Polnisch-Weissrusischen-Grenze wo sich noch wilde Wisents das Gras teilen.

 

Die Weiterfahrt nach Krakau, führte uns durch Felder von Schwarzbeeren, Himbeeren, Kabis, Tomaten, Hopfen, Aepfel-und Zwetschgenbäume. 

Auf dem Camping Adam, werden wir von den 2 Evas eher unfreundlich empfangen.

Trotzdem schauten wir uns frohen Mutes die mit 110 Gotteshäusern (polnisches Rom) überfüllte Stadt an. Auf dem Hauptmarktplatz mit den Tuchhallen angekommen, bekommen wir fast einen Schock. Menschenmengen und kitschige Souvenirläden  wie in Venedig. Wir spazieren durch die Gassen, trinken Café und essen Eis. Nach einer Pause im Park gehts ins Judenviertel. Auch hier riesige schöne alte Häuser.

Wir verlassen Polen und fahren durch die Hohe Tatra (die uns an die Schweiz erinnert) in die Slovakei. Auch hier ist die Hitze kaum zu ertragen!! Wir machen eine Woche Ferien auf dem Bauernhof Camping Sedliacky umgeben von der wundervollen slovakischen Natur. 

Unser nächstes Ziel Ungarn und ein schönes Thermalbad. Unterwegs besichtigen wir die Stadt Eger

mit Kathedrale, historischen Bauwerken, Thermalbad und Weinbau.

In Tiszafüred finden wir ein schönes Plätzchen im Garten bei Lily und Ihrer Familie.

Die uns gleich mit Früchten und Gemüse aus ihrem Garten beschenken. Gleich über die Strasse wäre das Thermalbad....... doch wir entscheiden uns Renis Mutter nach einem Spital Aufenthalt zu

unterstützen. Also brechen wir auf und fahren auf dem schnellsten Weg in die Schweiz, nach Kirchberg an der Emme. 

Natürlich treffen wir uns mit Familien und Freunden.

An dieser Stelle Danken wir allen für die schönen . . . . .Stunden.

         AUCH DIE SCHWEIZ IST SCHÖN...............